Gilles Tschudi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gilles Tschudi in PhonY, 2018

Gilles Tschudi (* 6. März 1957 in Basel) ist ein Schweizer Schauspieler und Theaterregisseur.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gilles Tschudi, Sohn einer Mutter aus Neuenburg[1] in der Romandie, wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder zweisprachig (deutsch und vor allem französisch) in Bottmingen im Kanton Basel-Landschaft[2][3] auf. Er besuchte die Schauspielakademie Zürich und ist seit den 1970er Jahren als Theaterschauspieler und -regisseur und seit den 1990er Jahren auch als Filmschauspieler engagiert, sowohl im deutsch- wie auch im französischsprachigen Raum. Von 1993 bis 1998 war er Mitglied des Ensembles des Theaters am Neumarkt in Zürich.

Einem grösseren Schweizer Publikum bekannt wurde Tschudi durch seine Rolle als Bösewicht Michael Frick in der Fernsehsoap Lüthi und Blanc (1999–2007) und durch seine Verkörperung des UBS-Chefs Marcel Ospel in Grounding – Die letzten Tage der Swissair (2006). 2007 spielte er in der Musicalfassung des Jugendromanklassikers Die schwarzen Brüder die Rolle des Menschenhändlers Antonio Luini. Gilles Tschudi engagiert sich für die Schweizer Kultur und ist im Patronatskomitee von ART-TV, dem Schweizer Kulturfernsehen im Netz.

Gilles Tschudi ist geschieden, Vater von drei erwachsenen Söhnen (darunter der Schauspieler Raphaël Tschudi[4] und der Fussballschiedsrichter Lionel Tschudi[5]) und lebt in Zürich wie auch im Jura.[6]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kinofilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehproduktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.bernerzeitung.ch: Eine neue Soap für Gilles Tschudi..
  2. auf gilles Tschudi: «Ich bin auch böse und gemein, aber nicht nur», auf: www.beobachter.ch
  3. Persönlich: Mit Anita Fetz & Gilles Tschudi.
  4. Simone Matthieu: Tiefer Respekt vor der Legende.
  5. blick.ch
  6. Gilles Tschudi «Ich bin auch böse und gemein, aber nicht nur» Artikel im Beobachter 5/2010, 3. Juni 2010, abgerufen am 19. November 2014
  7. Der Wolf ist tot. Abgerufen am 11. August 2020 (deutsch).
  8. Daniel Weissenbrunner: TV-Auftritt - Zurzacherin des Jahres zockte im «Bestatter» – neben Bösewicht Gilles Tschudi. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  9. Gilles Tschudi: Hier hat «dr Störefried» seine Ruheoase. Abgerufen am 13. Juli 2022 (Schweizer Hochdeutsch).
  10. Dr Störefried. Abgerufen am 13. Juli 2022.
  11. LOLY produziert die Soap «dr Störefried». In: LOLY. 20. Februar 2021, abgerufen am 13. Juli 2022 (Schweizer Hochdeutsch).